Samstag, 12. September 2009
Wer gibt sich eigentlich für so etwas her?

Die "Pomp & Ruhe worldwide entertainment group" freut sich, Ihnen die Autoren dieses Projektes vorstellen zu dürfen:



Johs Ruhe (hier ein Symbolphoto), wie ihn sein Mitautor Steven Pomp sieht:

Von den Jahren rundgeschliffen, vom Leben gezeichnet, lebt Johs Ruhe seit eineinhalb Jahrzehnten mit Frau und zwei Kindern am südlichen Rand einer norddeutschen Großstadt. Sein Verstand ist für sein Alter von 55 Jahren noch einigermassen klar, doch was heisst das schon …

Seine Gemütslage schwankt zwischen Gleichgültigkeit und Fassungslosigkeit; er selbst bezeichnet es (ohne Selbstironie) als desillusionierte Abgeklärtheit.

Unter schwachen Schachspielern ist er als Gegner beliebt, da er in den entscheidenden Phasen zu patzen pflegt (starke Spieler geben sich mit ihm gar nicht erst ab).

Er legt Wert auf die Feststellung, dass er den Titel "managing editor internet und sowieso" nicht führt.



Steven Pomp (hier ein Symbolphoto), wie ihn sein Mitautor Johs Ruhe sieht:

Wer bereit ist, Unzuverlässigkeit, Wichtigtuerei, einen Hang zu chronischer Selbstüberschätzung sowie eine etwas überzogene Lautstärke zu tolerieren, kann mit Steven Pomp jederzeit einen unterhaltsamen Abend verleben - so Steven denn die Verabredung einhält.

Seine Fähigkeit, mit vollkommen Fremden binnen kürzester Zeit ins Gespräch zu kommen, setzt immer wieder in Erstaunen. Ebenso seine Phantasie, die ihn die abenteuerlichsten Projekte planen lässt - welche dann andere für ihn umsetzen sollen.

Meines Wissens ist "Pomp auf Pump" die einzige seiner Ideen, die jemals wirklich realisiert wurde ... immerhin beteiligt er sich mit Interviews, deren Fragwürdigkeit der geneigte Leser hoffentlich toleriert.

Kultur ist für ihn in erster Linie Trinkkultur - "... und die fängt bei den Gläsern an!" wie er zu sagen pflegt, um dann darauf hinzuweisen, dass insbesondere leere Gläser ein sichtbares Zeichen von Unkultur seien.



Prof. Stroet (hier ein Symbolphoto), wie ihn sein Mitautor Johs Ruhe sieht:

Seit er emeritiert ist (wovon ist nie ganz klar geworden, sicherlich aber von keiner universitären Tätigkeit) hat sich Prof. Stroet auf das Verfassen von Aphorismen verlegt. Dass er zu den Autoren von "Pomp auf Pump" zählt, hat Steven Pomp persönlich gegen den erklärten Widerstand von Johs Ruhe durchgedrückt. Als Gegenleistung hält ihn Prof. Stroet regelmässig in ihrer gemeinsamen Stammkneipe frei. Seine Beiträge sind überflüssig, aber glücklicherweise kurz. Ich hoffe, dass unsere geschätzte Leserschäft in der Lage ist, seine Bemühungen zu tolerieren oder - besser noch - einfach zu ignorieren.

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